Auf der Zugstrecke des Martinszuges waren wieder viele Fenster und Vorgärten wunderschön mit Lampions und Fensterbildern geschmückt. Der Weg zum Schützenhaus und das Haus selbst leuchteten in der Dunkelheit mit unzähligen Lichtern.
Der Zug, mit St. Martin an der Spitze, startete mit Musik im Innhof vom Haus St. Raphael, unzählige Kinder mit ihren Familienangehörigen haben sich angeschlossen. St. Martin und Schützenkönig Joachim Teichmann hatten vorher noch die Bewohnerinnen und Bewohner auf den Wohnbereichen besucht und mit gut gefüllten Tüten beschenkt, was für große Freude gesorgt hat.
Das Feuer brannte und natürlich stand die Feuerwehr bereit. Der Ausschank bot Glühwein, Kinderpunsch und noch vieles mehr an Leckereien, als man von weitem den Zug näher kommen sah. Langsam scharten sich Alle um das prasselnde Feuer, die Kinder mit ihren wunderschönen Laternen ganz vorne mit dabei.
Dieses Jahr konnten alle Teilnehmer/-innen die Atmosphäre genießen, weil es weder stürmte noch regnete. Die Legende des Heiligen St. Martin wurde auf der großen Wiese gespielt, St. Martin teilte seinen Mantel für den frierenden armen Bettler. Anschließend wurde noch so manches Martinslied gesungen, bevor es an die Abholung der Tüten ging. Noch eine ganze Zeit verweilten viele Menschen am Feuer und später im Schützenhaus bei einem leckeren Getränk oder einem kleinen Imbiss.
Es ist so schön, dass nach zwei coronabedingten Ausfällen die Schützen den wunderbaren Martinszug mit anschließender Feier am Schützenhaus wieder organisiert haben. Vielen herzlichen Dank dafür!